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Die (auch der) Tajine oder Tagine (arabisch طاجن, DMG ṭāǧin, pl. طواجن / ṭawāǧin, „Kasserolle“) bezeichnet in der nordafrikanischen Küche einerseits ein rundes, aus gebranntem Lehm bestehendes Schmorgefäß mit Deckel, und andererseits das darin gekochte Gericht.
Wir haben keine Tajine im eigentlichen Sinn und bezeichnen damit ein orientalisch gewürztes Gemüseragout. Ein Gericht ohne Fleisch und tierische Produkte, das keine Wünsche offen lässt.
Eine unserer wichtigsten Ernährungsempfehlungen ist die Trennung in eine Alltags- und einer Festtagsküche. Im Alltag möglichst vegetarisch oder vegan, dann kann’s an den Festtagen auch das allerbeste Fleisch sein. Man hat ja dann mehr Geld für derartige Ausgaben zur Verfügung.
Ganz wichtig trotzdem: die Alltagsküche darf keinem Verzicht gleichkommen – dazu essen wir einfach viel zu gerne 
Probieren Sie mal die Tajine, Sie werden sehen, das macht glücklich!
Zutaten:
2 EL gehackte Zwiebeln
gehackter Knoblauch
4 EL Olivenöl
500 g Süßkartoffeln, geschält, in 1 cm großen Würfeln
2 Stück Fenchel, in 1 cm großen Würfeln
1 kleine Dose Pelati
Safran
1 TL Cumin
2 TL Paprika edelsüß
2 cm Ingwer gerieben
1 TL Koriander
1 Zimtstange
1 EL Honig
200 ml Wasser
Salz und Pfeffer
2 EL geröstete Mandelblättchen
gehackter Petersil
Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl anlaufen lassen. Süßkartoffeln und Fenchel dazugeben und anrösten. Mit Pelati versetzen und die Gewürze dazugeben. Mit Wasser aufgießen und weichdünsten. Nach Bedarf mit Maizena binden. Abschmecken. Mit gerösteten Mandelblättchen und Petersil bestreuen.
Für den Couscous:
350 g Couscous
2 EL Olivenöl
Schale einer Limette gerieben
wenig Chilischote
2 EL getrocknete Marillen
Salz 350 ml heißes Wasser
Petersil gehackt
Couscous mit allen Zutaten mischen. Das heiße Wasser drübergießen und ca. 7 Minuten quellen lassen. Mit Petersil versetzen.
